Wensauer Com-Systeme ist ein mittelständischer Komplettanbieter für professionelle Kommunikationstechnik und IT-Systemlösungen aus dem niederbayerischen Grafenau. Rund 40 Mitarbeitende kümmern sich um Themen wie Beratung, Beschaffung der maßgeschneiderten IT-Lösungen sowie um Installation und Wartung.
Zudem ist das Unternehmen im Bereich IT-Fachhandel aktiv. Etwa 80 Prozent der Kunden des Unternehmens, die aus verschiedensten Branchen stammen, befinden sich in der Region in einem Umkreis von bis zu 60 Kilometern. Die restlichen 20 Prozent der Kunden verteilen sich über ganz Deutschland. Das Systemhaus ist auf IT-Infrastruktur spezialisiert, das Leistungsspektrum umfasst zum Beispiel Windows-Server-Lösungen, Microsoft 365 und IT-Security-Lösungen.
Vor der Einführung von TeamViewer war es auch bei Wensauer Com-Systeme weitestgehend üblich gewesen, zu den Kunden hinzufahren und dort vor Ort Probleme zu beheben oder neue Software einzurichten:
„Irgendwann kam dann bei uns das Thema Fernwartung auf, einfach weil man damit die Kunden schneller bedienen kann und Fahrtzeiten einspart“, erinnert sich Michael Hartl, Technischer Leiter bei Wensauer Com-Systeme.
Er machte sich 2012 auf die Suche nach einer Lösung, die zum einen zuverlässig funktionieren und leicht zu bedienen sein sollte. Zum anderen sollte sie neben normalen Laptops und PCs auch den persistenten Zugriff auf Host-Systeme wie etwa Windows Server erlauben. Ein erster Test mit einer VPN-Lösung stellte sich allerdings schnell als zu umständlich heraus.
„TeamViewer war damals schon recht verbreitet, also haben wir angefangen mit der Software bei Problemen mal schnell aus der Ferne auf Kundensysteme draufzuschauen“, so Hartl. „Das hat sich sehr schnell als ideale Lösung für uns herausgestellt, auch weil viele Kunden TeamViewer schon kannten oder den Client sogar bereits bei sich installiert hatten. Zudem ist die Anwendung von TeamViewer mehr oder weniger selbsterklärend. Sowohl für unser Supportteam als auch für die Kunden hat das einfach von Anfang an super funktioniert.“
Mittlerweile hat Wensauer Com-Systeme die Nutzung von TeamViewer Schritt für Schritt weiter ausgebaut. „Für uns ist TeamViewer ein zentraler Bestandteil für den Remote Support unserer Kunden, die Lösung ist praktisch dauerhaft bei uns im Einsatz. Unsere derzeitige Lizenz erlaubt bis zu drei Verbindungen gleichzeitig, und mindestens zwei davon sind permanent für Fernwartungen irgendeiner Art aktiv“, so Michael Hartl. Mit der Einführung von TeamViewer konnte die Firma zudem ihr räumliches Einzugsgebiet erweitern und so neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.
Die Mitarbeitenden aus dem Support-Team von Wensauer sind dabei nicht selten auch selbst unterwegs und verbinden sich dann etwa vom mobilen Tablet aus über TeamViewer schnell und sicher auf die Server oder PCs bei ihren Kunden. „Mein persönlich ungewöhnlichster Fall war, als mich einmal nach Dienstschluss ein verzweifelter Kunde anrief, der bei einer Systemwartung versehentlich alle Daten gelöscht gelöscht hatte. Ich stand allerdings gerade in der Gemüseabteilung im Supermarkt. Ich habe dann TeamViewer auf meinem Smartphone gestartet und eine Verbindung zum Server des Kunden aufgebaut. Gemeinsam konnten wir die Daten aus dem Backup wiederherstellen“, so Hartl.
Neben dieser erhöhten Flexibilität für die Mitarbeiter konnte sich Wensauer mit TeamViewer auch recht problemlos an die durch die Corona-Pandemie veränderte Arbeitswelt anpassen. Mit der Lösung kann das Unternehmen den umfassenden IT-Support für die Mitarbeitergeräte ihrer Kunden weiter gewährleisten, auch wenn diese verteilt aus dem Homeoffice arbeiten.
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