Remote-Konnektivität – sind Unternehmen wirklich bereit für hybrides Arbeiten?

Ist es für Unternehmen eine größere Herausforderung, Remote-Mitarbeitende zu unterstützen?

Für Unternehmen jeder Größenordnung bedeutete die Pandemie den Übergang in eine neue Arbeitswelt. Und ein typisches Unternehmen steht allein schon wegen seiner Größe vor besonders schwierigen Herausforderungen – so muss es etwa eine Belegschaft managen, die über die Welt verstreut ist und Beschäftigten an allen Standorten und in allen Ländern den gleichen Zugang zu Systemen und Dateien ermöglichen.

Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, in dem früher alle Vollzeit im Büro arbeiteten. Nun geht es zu einem Modell über, bei dem jedem Angestellten zwei wöchentliche Homeoffice-Tage angeboten werden. Früher benötigten vielleicht nur bestimmte Beschäftigte oder freiberuflich Tätige ein gewisses Maß an ortsunabhängigem Zugriff auf Systeme. Jetzt brauchen alle Mitarbeitenden in allen Bereichen auf irgendeine Art Fernzugriff und IT-Support.

Das ist bereits eine Herausforderung, wenn Ihre Angestellten alle im gleichen Land und in der gleichen Zeitzone arbeiten und sich ein Büro mit einer einzigen IT-Abteilung teilen.

Und es wird weitaus schwieriger, wenn Sie ein großes Unternehmen mit Niederlassungen auf mehreren Kontinenten sind und über unterschiedliche Systeme, Geräte und Lösungen verfügen. Hinzu kommt, dass Sie – je nach Branche – vielleicht noch mit einem relativ kleinen IT-Team arbeiten. Ihre Herausforderung besteht nicht darin, Remote Support für diese verschiedenen Systeme, Geräte und Lösungen anzubieten, sondern Ihr Unternehmen mit den begrenzten Kapazitäten Ihres IT-Teams zu skalieren.

Leider hören die Schwierigkeiten damit noch nicht auf. Schon allein die Größe Ihres Unternehmens macht Sie wahrscheinlich attraktiver für Cyberkriminelle, die auf der Suche nach Opfern sind, die hohe Summen für Ransomware zahlen können, oder sich damit brüsten wollen, einen Branchenriesen gehackt zu haben. Ihr Unternehmen benötigt also eine Lösung, die höchsten Anforderungen an Effizienz, Sicherheit und Kompatibilität gerecht wird – eine Art Universalgenie. Denn Hybrid- und Remote-Arbeitsmodelle werden sich durchsetzen.

Erstaunliche 99 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Angestellten entweder vollständig remote (2 Prozent) oder hybrid (97 Prozent) arbeiten. Es überrascht daher nicht, dass 90 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass eine fortschrittliche Plattform für die Fernkonnektivität in der heutigen Wirtschaftswelt unerlässlich ist. Dennoch gibt nur etwa ein Drittel an, eine solche Lösung vollständig umgesetzt zu haben.

Bringt Remote Work Unternehmen dazu, VPN hinter sich zu lassen?

Die Grenzen des internen Systems angemessen zu schützen, war schon immer eine Priorität für die unternehmenseigene IT-Abteilung. Doch mit dem Trend zu Hybridmodellen und Remote Work sollte das Thema Zugriffsmanagement nun den höchsten Stellenwert haben.

Der gängigste und beliebteste Ansatz, wenn es um Fernzugriff für Arbeitszwecke geht, ist es, VPNs einzusetzen. 82 Prozent der Befragten nutzen sie.

Während der Pandemie stieg die Nutzung von VPN sprunghaft an, denn es mussten schnell Rahmenbedingungen für Remote Work geschaffen werden. VPNs ermöglichten es vielen Unternehmen, Remote Work schnell einzuführen und ihren Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Warum also Alternativen in Betracht ziehen?

Weil VPNs mehrere Nachteile aufweisen.

In unserem vollständigen Bericht gehen wir ausführlich auf die Risiken für Sicherheit und Produktivität ein, die sich aus der Nutzung von VPNs ergeben.

Doch nicht alle IT-Verantwortlichen legen sich auf VPN fest. Remote-Konnektivitätsplattformen erleben einen Aufschwung. Denn Unternehmen aller Größenordnungen erkennen, dass sie besser geeignet sind, um die Anforderungen von hybriden Arbeitsmodellen und Remote Work zu erfüllen.

Für die Befragten, die bereits eine moderne Konnektivitätslösung einsetzen, ist der Mehrwert sichtbar. Einer von drei bewertete den Erfolg mit einer perfekten 10 von 10, wobei 10 „äußerst erfolgreich“ bedeutet. Die übrigen Befragten, 60 Prozent, bewerten den Erfolg mit mindestens 8 von 10 Punkten. Die durchschnittliche Bewertung lag bei 8,5 von 10 Punkten, was den deutlichen, umfassenden Erfolg belegt.

Wird Remote-Konnektivität Unternehmen helfen, die IT-Qualifikationslücke zu schließen?

Nicht alle Beschäftigten, die am Schreibtisch arbeiten, verfügen über umfangreiche IT-Kenntnisse. Viele sind kreativ tätig, arbeiten mit Zahlen oder brillieren im Kundendienst. Sie haben vielleicht nicht die leiseste Ahnung, was zu tun ist, wenn ihr Laptop nicht funktioniert, oder sie wissen nicht, welche Folgen es hat, wenn ein Patch wochenlang ignoriert wird. Angesichts dessen benötigen IT-Abteilungen Wege, um Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die kein spezielles Wissen in diesem Bereich haben.

73 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass es heutzutage schwierig ist, IT-Talente zu gewinnen und zu halten. Deshalb ist es umso wichtiger, interne Qualifikationen und die Weiterentwicklung der Angestellten zu fördern. Einen benutzerfreundlichen Arbeitsplatz bereitzustellen, an dem Probleme zeitnah gelöst werden, und ein nahtloser Zugriff auf Daten, Systeme und Anwendungen ist somit von größter Bedeutung.

In unserem Bericht, den Sie vollständig herunterladen können, untersuchen wir, wie eine Remote-Konnektivitätslösung die Ziele von IT-Fachkräften und des gesamten Unternehmens unterstützen kann.