Spatial Workplace ist eine App, die es Nutzern ermöglicht, Pins und ihre Informationen über realen Objekten zu visualisieren. Die Installation ist auf einer Microsoft HoloLens 2, iOS-Geräten (iPhones und iPads) und Android-Geräten möglich.
Um einen Workflow abzuspielen, wählen Sie ihn im Menü Aufgaben oder Vorlagen mit einem der Cursor aus, und der Workflow wird sofort geöffnet. Alternativ können Sie einen bestimmten Workflow auch mit der Kamera Ihres Geräts öffnen:
Scannen Sie den QR-Code, indem Sie bei Verwendung einer HoloLens den Blick darauf richten oder bei Verwendung eines Mobilgeräts die Kamera öffnen und auf den QR-Code richten.
Hinweis: Wenn der Benutzer nicht dem ausgewählten Workflow zugewiesen ist, wird die App über das Hauptmenü geöffnet.
Um den Inhalt des Workflows in der Realität zu platzieren, muss der Benutzer bestimmte Aktionen durchführen, die von der im Workflow verwendeten Spatial Referenz abhängen.
Später müssen Sie je nach dem welche Spatial Referent (Marker oder Objekt-Tracker) Sie im Workflow verwendet haben, bestimmte Aktionen durchführen.
Nach dem Öffnen des Workflows erscheint der Markerscanner. Oben werden die Marker-IDs aktiviert, um den Workflow zu starten. Die Kamera des Geräts wird im Hintergrund geöffnet und der Benutzer kann auf den ausgewählten Marker fokussieren, um den ersten Pin anzuzeigen.
Nach dem Öffnen des Workflows erscheint das Hologramm der Ausgangsposition des Objekts. Die Gerätekamera öffnet sich im Hintergrund und der Benutzer kann das Objekt innerhalb des Umrisses positionieren, bis das Laden abgeschlossen ist.
Ändern der Ausgangsposition: Um die Ausgangsposition des Objekts zu ändern, ändern Sie die Position des Objekt-Trackers in Bezug auf das Modell in Ihrem Spatial Editor-Projekt.
Nach dem Öffnen des Workflow öffnet sich die Kamera des Geräts im Hintergrund, und der Benutzer kann sein Gerät herumbewegen, um eine ebene Fläche (z. B. einen Boden oder einen Tisch) zu finden. Erkannte Flächen werden mit weißen Punkten markiert.
Zum Einstellen der Position und Drehung des Modells:
Es ist auch möglich, das Modell während der Ausführung des Workflows neu zu positionieren und zu drehen. Der Benutzer kann das Modell drehen, die Skalierung durch Drücken nach innen/außen ändern und es mit einem Drei-Finger-Griff nach oben und unten bewegen. Grad und Prozentsatz der Skalierung sind während der Anpassungen sichtbar.
Hinweis: Neuanpassungen sind nur möglich, wenn das Modell mit einem Szenenzustandsknoten im Workflow mit entsprechenden Anpassungen sichtbar gemacht wurde. Auf dieser Seite finden Sie Informationen darüber, wie Sie Modelle mithilfe von Scene States sichtbar machen können.
Nach dem Start des Arbeitsablaufs fordert ein UI-Element den Benutzer auf, das Modell durch Antippen zu platzieren. Um das Modell zu platzieren, können Nutzer die HoloLens-Air-Tap-Geste verwenden.
Position des Modells: Das Modell wird in Bezug auf die Kopfposition platziert, und zwar in der gleichen Entfernung, in der sich das Modell vom Modellplatzierungselement im Projekt Spatial Editor befindet.
Navigieren Sie durch die Pins, indem Sie die Steuerungssymbole um sie herum verwenden:
Hinweis: Der Button Done kann durch ein anderes Wort oder einen anderen Satz ersetzt werden, wenn der Ersteller des Workflows eine benutzerdefinierte Bezeichnung für die entsprechende Verbindung definiert.
Workflow-Menü: Auf der HoloLens bleibt das Workflow-Menü über der Position der Referenz spatial. Wenn Sie zum Beispiel einen Marker scannen, wird das Menü über ihm angezeigt. Alternativ können Sie das Menü auch neben Ihrer Hand anzeigen lassen, indem Sie Ihre Hand im Sichtfeld der HoloLens anheben. Auf mobilen Geräten bleibt das Workflow-Menü immer in der oberen linken Ecke des Bildschirms.
Wenn der Inhalt während des Workflows von seiner korrekten Position abweicht, kann der Benutzer den Workflow neu positionieren und seine spatial Referenz zurücksetzen. Wählen Sie im Menü Workflow die Option Workflow neu positionieren. Der Benutzer wird aufgefordert, die Spatial Referenz des Workflows zurückzusetzen (z. B. die Markierung erneut zu scannen), und der Workflow wird dann mit dem vorherigen Schritt fortgesetzt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite mit den Tracking-Empfehlungen.
Auf mobilen Geräten gibt es die Möglichkeit, die Pins und Inhalte eines Workflows in verschiedenen Ansichten zu sehen. Der Benutzer kann über das Workflow-Menü oben links zwischen den Ansichten und Inhaltsanzeigen wechseln.
Hinweis: Auf einer HoloLens 2 ist nur die AR-Overlay-Ansicht verfügbar.
Die AR-Overlay-Ansicht zeigt Pins in erweiterter Realität über dem realen Bauteil an. Der Inhalt kann als flacher oder verankerter Inhalt angezeigt werden. Bei flachen Inhalten werden die Informationen zu den Pins in einem Menü auf der rechten Seite des Bildschirms statisch angezeigt. Verankerte Inhalte zeigen die Informationen in einem Banner neben der tatsächlichen Position des Pins an und bewegen sich vertikal, um der Bewegung des Nutzers zu folgen.
Flacher Inhalt:
Verankerte Inhalte:
Die 3D-Modellansicht hingegen gibt dem Benutzer die Möglichkeit, den Arbeitsablauf in einer virtuellen Umgebung zu sehen und zu bearbeiten, die von der physischen Welt unabhängig ist. Es ist nicht erforderlich, dass ein Scene State Node oder ein Hologramm bei einem bestimmten Schritt sichtbar ist, damit der Benutzer zur 3D-Ansicht wechseln kann.
Um die Modellansicht zu öffnen und zu schließen, wählen Sie im Workflow-Menü die Option Show in 3D. Diese Option ist für alle Pins verfügbar, die mindestens ein Hologramm enthalten oder bei denen Scene States sichtbar sind.
In dieser Ansicht können die Benutzer die folgenden Aktionen durchführen:
Nachdem ein Teil des Hologramms ausgeblendet wurde, erscheint oben rechts auf dem Bildschirm der Augenknopf. Tippen Sie darauf, um den Teil wieder einzublenden.
Hinweis: Die 3D-Modellansicht kann verwendet werden, um die Details des Hologramm-Modells zu erkunden, ohne dass das Gerät auf die reale Position gerichtet werden muss. In dieser Ansicht wird der übrige Inhalt des Pins (Text, Videos, Bilder, Audio, PDF) immer auf einem flachen Display dargestellt.