Die Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit 2 (NIS2) fungiert als Aktualisierung bereits bestehender EU-Cybersicherheitsvorschriften. Ziel ist es, die Cybersicherheit europäischer Unternehmen durch verschärfte Standards weiter zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten zu fördern.
Die im Oktober 2024 in Kraft getretene NIS2 erweitert den Geltungsbereich auf weitere Sektoren und berücksichtigt nicht nur kritische Infrastrukturen, sondern auch systemrelevante und wichtige Einrichtungen. In Anbetracht möglicher Strafen von bis zu 10 Millionen Euro bzw. 2 % des weltweiten Umsatzes ist Compliance unabdingbar.
Unternehmen müssen robuste Cybersicherheitspraktiken umsetzen, darunter Risikomanagement, Strategien zur Identifizierung von Vorfällen und Strategien zur Reaktion auf Vorfälle. Die Umsetzung sowohl von technischen als auch von organisatorischen Maßnahmen ist ein ausschlaggebender Faktor für den Schutz ihrer Systeme.
Unternehmen müssen signifikante Sicherheitsvorfälle innerhalb von 24 Stunden nach ihrer Feststellung den zuständigen Behörden melden. In der Meldung müssen die Art des Vorfalls, dessen Auswirkungen und die durchgeführten Minderungsmaßnahmen detailliert beschrieben werden.
Die NIS2 legt Nachdruck auf die Bedeutung des Risikomanagements bei Lieferanten und Dienstleistern. Unternehmen müssen die Schwachstellen im Zusammenhang mit Cybersicherheit innerhalb ihrer Lieferketten evaluieren und beheben.
Von der Unternehmensleitung wird erwartet, dass sie aktiv an der Governance im Bereich Cybersicherheit beteiligt ist. Die Cybersicherheit muss in das übergeordnete Rahmenwerk für das Risikomanagement einbezogen werden, wobei anhand von regelmäßigen Audits die Compliance nachgewiesen wird.
Die NIS2 fördert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten, um EU-weit die Widerstandsfähigkeit in Bezug auf Cybersicherheit zu stärken.
Robert Haist CISO bei TeamViewer
„Alle unsere Kunden, die in der EU geschäftlich tätig sind und in den Geltungsbereich der Richtlinie fallen, müssen sicherstellen, dass sowohl sie selbst als auch ihre Lieferketten den neuen gesetzlichen Vorgaben entsprechend sicher aufgestellt sind.“
Sichern Sie sich mit der TeamViewer Remote-Konnektivitätsplattform TeamViewer Tensor durch Compliance einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. Dank der für große Unternehmen optimierten Sicherheitsfunktionen von TeamViewer Tensor erfüllen Sie die Anforderungen der NIS2, erhöhen die Sicherheit Ihrer Lieferkette und schützen Ihr Unternehmen vor den Risiken mangelnder Compliance. So unterstützt TeamViewer mit seinen Sicherheitsfunktionen Ihre Compliance:
Überwacht alle Geräte im Netzwerk, einschließlich Shadow-IT und „Bring Your Own Device“ (BYOD), und stellt die rechtzeitige Bereitstellung von Patches und Updates sicher, um sowohl Endpunktsicherheit als auch Compliance zu gewährleisten.
Protokolliert Sessions mit detaillierten Aufzeichnungen darüber, wer, wann und wie auf Geräte zugreift. Zusätzlich werden Aufzeichnungen der Sessions bereitgestellt, um die Transparenz und Verantwortlichkeit für Unternehmen zu erhöhen.
Stellt sicher, dass alle Verbindungen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufweisen, und gewährleistet Zugriff nur nach einer robusten Account-Verifizierung wie MFA. Sie gilt gleichermaßen für den Gerätezugriff wie auch für die Verfügung über TeamViewer Accounts und bietet zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie vorab genehmigte Sessions.
Ermöglicht es der Kundschaft, eigene Verschlüsselungen für eine sichere Kommunikation einzusetzen und so die Kontrolle über die Datensicherheit und die Compliance zu maximieren.
Bietet einen Conditional Access-Router. Weitere Router können für eine hohe Verfügbarkeit an insgesamt 80 Standorten auf der ganzen Welt hinzugefügt werden. Dadurch erhalten Unternehmen eine genaue, individualisierte Asset-Zugriffskontrolle.
Ermöglicht eine umfassende Überprüfung aller Aktivitäten innerhalb einer Session durch KPIs und detaillierte Einblicke in eingehende und ausgehende Verbindungen, die auch in Integrationen wie ServiceNow und MS Teams verfügbar sind.
Bietet Schutz vor Malware, erkennt Bedrohungen in Echtzeit, schützt vor Zero-Day-Exploits und ermöglicht eine einmalige Korrektur sowie die Isolation von Endpunkten mit Rollback-Funktionen, um etwaige Bedrohungen schnell zu beheben.
Vereinfacht die Benutzerverwaltung durch automatisierte Onboarding- und Offboarding-Prozesse, reduziert unbefugten Zugriff durch zentrale Authentifizierung und ermöglicht es Unternehmen, spezifische Passwortregeln durchzusetzen.
Kooperiert mit erstklassigen Cybersicherheitsberatungsunternehmen für regelmäßige Penetrationstests und bearbeitet eingehende Meldungen über unsere Vulnerability Disclosure- und BugBounty-Programme schnell und effektiv, um die Sicherheit unserer Lösungen jederzeit zu gewährleisten.
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