29.07.2024

Operation Integration: Verlieren Sie keine Zeit mehr durch App-Hopping

Beschäftigte verbringen bis zu fünf Wochen pro Jahr damit, zwischen unterschiedlichen Anwendungen hin und her zu wechseln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Herausforderung angehen können.

  • Menschen vernetzen und supporten
  • Was früher ein Alleinstellungsmerkmal war, ist heute fester Bestandteil der Arbeitskultur. Flexibilität wird überall erwartet: bei den Arbeitszeiten, beim Desk-Sharing im Büro und sogar beim Tech-Stack. Beschäftigte wollen die Geräte, Systeme und Anwendungen verwenden, mit denen sie am ehesten vertraut sind.  

    Wenn alle Beschäftigten ihre digitale Arbeitsumgebung selbst gestalten, kommt jedoch schnell eine unüberschaubare Anzahl unterschiedlicher Anwendungen und Programme zum Einsatz. Oft wird dem Bedürfnis nach mehr digitaler Flexibilität einfach nachgegeben, ohne dass geklärt ist, wie am Ende alle Apps aufeinander abgestimmt werden können.

    Die Lösung ist eine Integrationsstrategie, die komplexen IT-Infrastrukturen gewachsen ist und den Beschäftigten gleichzeitig eine ausgezeichnete digitale Erfahrung bietet.

    In diesem Artikel:

    Führen personalisierte digitale Arbeitsumgebungen zwangsläufig zu mehr Komplexität?

    Kurz und knapp: Ja. Das gilt aber nur, wenn Sie ignorieren, dass die Lieblingsapps Ihres Teams unbedingt miteinander vernetzt werden müssen.  

    Das Problem ist weit verbreitet. Aus dem dritten „State of IT"-Bericht von Salesforce geht hervor, dass die durchschnittliche Anzahl der Anwendungen in Unternehmen in nur zwei Jahren um 26 % zugenommen hat. Der Großteil davon ist nicht miteinander vernetzt.

    Das kann schwerwiegende Folgen haben: Für Ihre Beschäftigten, Ihre Kundschaft und Ihr Unternehmen insgesamt.

    Ihre Beschäftigten  

    Das Navigieren zwischen verschiedenen Anwendungen kann hochgerechnet bis zu fünf Wochen kosten: Laut einer Studie aus dem Jahr 2023 müssen User zwischen durchschnittlich 14 Anwendungen hin und her wechseln, um ihre täglichen Aufgaben zu erledigen. Ohne eine ganzheitliche Integration der Systeme geht wertvolle Arbeitszeit verloren.

    Auch diesogenannte App Fatigue, also die Ermüdung durch zu viele Anwendungen, die Beschäftigte oft verspüren, kann eine Belastung im Arbeitsalltag darstellen. Individuell gestaltete digitale Arbeitsumgebungen sind aber nur dann sinnvoll, wenn sie das Leben der User vereinfachen.

    Ihre Kundschaft

    72% aller Interaktionen mit der Kundschaft laufen heutzutage digital ab.  

    Von Unternehmen wird erwartet, dass sie reibungslos kommunizieren und Informationen schnell bereitstellen. Die Kundschaft interessiert es dabei wenig, wie viele Anwendungen für die Bearbeitung ihres Anliegens im Hintergrund zum Einsatz kommen.

    Ihr Unternehmen

    Mangelnde Vernetzung kann auch zu Datensilos führen.  

    Und Datensilos stellen ein großes Problem für Unternehmen dar: Durch Kommunikationsfehler, schlechte Arbeitsbeziehungen und verpasste Absatzchancen. Sie können auch Wachstumszielen im Weg stehen.  

    In einer von MuleSoft und Salesforce durchgeführten Umfrage gaben 81% der Befragten an, dass Datensilos die Digitalisierung erschweren.

    Ist eine Integrationsstrategie die beste Lösung?

    Auch hier lautet die kurze Antwort: Ja. 

    Aber was genau ist eine Integrationsstrategie?  

    Definieren wir zunächst, was Integration eigentlich ist.

    Integration bezeichnet den Prozess, mehrere in einem Unternehmen eingesetzte Systeme so miteinander zu verbinden, dass sie ganzheitlich zusammenarbeiten.  

    Der Begriff Integrationsstrategie bezieht sich daher auf die Planung und Umsetzung dieser Verknüpfung durch ein IT-Team.

    Wenn alle Anwendungen miteinander verbunden sind, können die User von individuell gestalteten digitalen Arbeitsumgebungen profitieren, ohne dass Arbeitszeit verloren geht oder App Fatigue eintritt. 

    Wie sieht gute Integration für die User aus?

    Eine effektive Integration sollte sicherstellen, dass alle Beschäftigten über eine einzige Plattform auf alle Anwendungen zugreifen können. Außerdem sollte die Lösung für mehrere Anwendungsfälle einsetzbar sein. Der Kundensupport beispielsweise muss in der Lage sein, gleichzeitig ServiceNow und Slack zu nutzen. Beschäftigte im Vertrieb sollten ohne Probleme zwischen Salesforce und Microsoft Teams wechseln können.

    Zwei Beispiele:

    Maria leitet ein Support-Team

    Alex arbeitet im Support

    Ausgangslage

    Maria leitet ein Support-Team.

     

    Ihr Team ist der zentrale IT-Support für mehrere Unternehmen eines großen Konzerns. Die einzelnen Unternehmen arbeiten unabhängig voneinander und nutzen ihre eigenen Anwendungen, auch für den Support.

    Alex arbeitet im Support-Team und möchte die IT-Probleme der Mitarbeitenden möglichst schnell lösen.  

     

    Er arbeitet für einen weltweit tätigen Konzern, zu dem mehrere Unternehmen in unterschiedlichen Branchen gehören. Diese Unternehmen nutzen eine große Bandbreite an Geräten, Maschinen, Systemen und Anwendungen.

    Das Ziel

    Marias Team möchte 100 Support-Fälle in der Woche lösen.  

    Alex möchte 10 IT-Probleme pro Tag lösen. 

    Ohne gute Integration

    Maria kann schwer nachvollziehen, wer in ihrem Team Support-Fälle effizient löst und wer mehr Unterstützung gebrauchen könnte.  

      

    Jedes Teammitglied dokumentiert die bearbeiteten Support-Fälle manuell und schickt diese Informationen am Ende der Woche per Mail an Maria. 

      

    Sie muss ihre Mitarbeitenden immer wieder daran erinnern. Wenn sie die Berichte erhält, sind sie oft so bruchstückhaft, dass sie Schwierigkeiten hat, sich einen Überblick zu verschaffen.

    Alex ist sehr gut darin, IT-Probleme zu lösen. Aber oft ist es so, dass sein Gegenüber nicht genau sagen kann, wo das Problem liegt.

     

    Auch stehen sie alle oft unter Zeitdruck. Deswegen kontaktieren ihn viele direkt über Slack, anstatt zum Servicedesk zu kommen.

     

    Alex muss sich deswegen regelmäßig auf langwierige Chats einlassen, um zu verstehen, was genau das Problem mit dem Gerät oder Betriebssystem ist. 

    Mit guter Integration

    Maria hat Zugriff auf ein Analyse-Tool, das in die zentrale IT-Support-Anwendung ihres Teams integriert ist.  

     

    Sie kann Berichte in Echtzeit einsehen, unabhängig davon, ob ihr Team ServiceNow oder Zendesk nutzt.  

     

    Deswegen weiß sie immer, wie Support-Fälle gehandhabt und gelöst werden. 

    Sobald jemand ein Problem meldet, kann Alex TeamViewer starten, um es sich selbst anzusehen.

      

    Dies kann er direkt aus Slack heraus tun. So hat er immer direkten Zugriff auf alle Informationen.

      

    Dank Remote-Steuerung kann er das Problem analysieren und sofort anfangen, an einer Lösung zu arbeiten.

    Das Ergebnis

    Maria weiß, wie gut ihr Team arbeitet und an welchen Stellen noch nachgebessert werden muss.

    Alex hat alle Tools zur Hand, die er braucht, um Probleme schnell analysieren und lösen zu können. Seine zehn IT-Probleme am Tag schafft er damit spielend.

    Wie sieht gute Integration bei TeamViewer aus?

    Unsere Kundschaft kommt aus den unterschiedlichsten Branchen. Daher wissen wir, wie wichtig es ist, eine Technologie anzubieten, die vollständig integrierbar ist und auch die speziellsten Anwendungsfälle abdecken kann. Konnektivität ist das, was uns als Unternehmen ausmacht: 

    TeamViewer lässt sich nahtlos in andere Anwendungen integrieren. Das erspart Ihnen den Wechsel zwischen verschiedenen Systemen und optimiert Ihre Arbeitsabläufe Davon profitieren Ihre Beschäftigten, Ihre Kundschaft und Ihr Unternehmen. 

    • Für Ihre Beschäftigten: Integrationen helfen den Beschäftigten, sich in komplexen digitalen Arbeitsumgebungen zurechtzufinden: Ihre Teams können alle Anwendungen direkt nutzen und verlieren keine Zeit durch unnötiges Hin und Her wechseln
    • Für Ihre Kundschaft: Der Support hat jederzeit Zugriff auf die richtigen Daten und Informationen
    • Für Ihr Unternehmen: Keine Datensilos mehr – Sie und Ihr Team können jederzeit auf alle Daten und Informationen zugreifen und so wieder produktiver arbeiten

    Wie kann Ihr Unternehmen von Integrationen profitieren? Erfahren Sie mehr über die Integrationen von TeamViewer.

     

    Operation Integration: Verlieren Sie keine Zeit mehr durch App-Hopping

    Beschäftigte verbringen bis zu fünf Wochen pro Jahr damit, zwischen unterschiedlichen Anwendungen hin und her zu wechseln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Herausforderung angehen können.