27.11.2020

Apple Silicon: TeamViewer spricht die Sprache des neuen M1-Chips

  • Systeme und Maschinen verwalten
  • Elf Billionen Operationen pro Sekunde und 16 Milliarden Transistoren: Der neue M1-Chip von Apple bricht bereits alle Rekorde. Künftig wird Apple auch in Laptops und Desktop-Rechnern eigene Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur verwenden, auch Apple Silicon genannt. TeamViewer unterstützt den M1 von Anfang an nativ. So profitieren Nutzer unmittelbar von den Verbesserungen der Chips.

    Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ist die neue Generation von Apples MacBook Air erschienen. Natürlich wieder schöner und schneller, aber diesmal auch mit einer echten Innovation: Mit dem neuen M1-Chip setzt Apple künftig auch in Laptops und Desktop-Rechnern auf eigene Prozessoren mit der ARM-Architektur. Diese kam bisher nur bei iPhones und iPads zum Einsatz. In allen anderen Mac-Computern werkelten x86-basierte Intel-CPUs. Genau wie in Windows-Geräten. Auch das neue 13-Zoll MacBook Pro sowie der Mac mini setzen künftig auf die Chips aus dem Hause Apple: Apple Silicon.

    Das ändert alles – wieder einmal

    Der Haken beim M1-Chip: Sämtliche Software muss auf den Befehlssatz der neuen Architektur angepasst werden. Gut, dass TeamViewer vorgesorgt und die Software frühzeitig angepasst hat. So läuft TeamViewer von Anfang an nativ auf den neuen Macs und profitiert von den Verbesserungen der Chips. So hat beispielsweise das neue MacBook Pro mit dem M1-Prozessor die 2,8-fache Rechenleistung und 5-mal mehr Grafikleistung als die Intel-Version von 2019. Zudem eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden.

    Volle Leistung von Anfang an

    Apple kündigte den Plattformwechsel auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni 2020 an. Programme, die noch für Intel-Chips geschrieben sind, laufen natürlich auch auf Apple Silicon. Dafür setzt Apple auf Rosetta 2, ein Framework, das den Code von Anwendungen in Echtzeit in die neue Prozessorsprache übersetzt. Manche kennen Rosetta sicher noch aus dem Jahr 2006, als Apple begann, von PowerPC-Prozessoren auf Intel-Chips zu wechseln.

    In der Praxis macht sich Rosetta kaum bemerkbar. Benchmarks legen nahe, dass Rosetta 2 mit x86-Code knapp 80 Prozent der Leistung des nativen Apple Silicon-Codes erreicht. Das ist zwar nicht schlecht, doch für TeamViewer war es von Anfang an wichtig, Apple Silicon nativ zu unterstützen, um die volle Leistung der neuen M1-Chips abzurufen. Für schnelle, stabile und sichere Remote-Verbindungen.

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